Das sehen auch die unzähligen Besucher so, die Jahr für Jahr zur Hofdult pilgern, es sich gut gehen lassen und schöne Stunden der Unterhaltung mit nach Hause nehmen.
„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“
Diese urbayerische Weisheit ist geradezu auf die Hofdult zugeschnitten und wird von den Festwirten der Familie Hell, der Familie Detter und der Familie Tandler aufs Allerbeste unterstützt und gepflegt. Geradezu überbieten wollen diese sich mit Brotzeiten, Bradln und feinen gschmackigen Speisen, dass einem die pure Angst um seine so sauer abgehungerten Pfunde im Frühjahr überkommt. Und dann noch das gute Bier und die besten Getränke in den Festzelten. Wo sonst gibt es denn das noch außer in Altötting, dass mit dem Hell-Bräu und dem Graminger Weißbräu zwei ortsansässige, heimische Brauereien beste Bierspezialitäten und Bierschmankerl servieren? Aber auch im Tandlerischen Weinzelt sind Bierspezialitäten zu kosten.
„Kontaktportal“
am Festplatz
Ob Madln oder Buam, die Kontakte können vertieft werden auf dem urgemütlichen Festplatz mit Fahrgeschäften, auf denen sich näher kommen geradezu unausweichlich ist. Es wird gefahren, gedreht, rauf und runter, ein wahres Vergnügen für Jung und Alt und für die ganze Familie sowieso. All das vergessen jene der Hofdult nie, für die diese nicht nur ein kurzes Geplänkel war, sondern für die sich daraus eine Familie entwickelte und die somit mit Frau und Kind zu ihrem Kontaktportal nach Altötting kommen – zur Hofdult eben.
Hofdultstartschuss am Freitag, den 20. Mai
Alles beginnt in diesem Jahr wieder am Freitag, den 20. Mai mit dem „Hofdultstart“. Die beiden Altöttinger Schützenvereine geben den symbolischen Startschuss in den Festzelten.
Am Samstag um 14.00 Uhr geht‘s dann gleich weiter mit einem herrlichen Dultauszug von der Stadtmitte aus hinaus auf den Dultplatz. Schneidige Pferdegespanne, Ehrenkutschen, Blaskapellen, die Abordnungen der Festwirte, Schützenabordnungen - ein wahrlich zünftiger und sehenswerter Auftakt, der mit dem obligatorischen „Ozapfn“ vom Ersten Bürgermeister Herbert Hofauer im Hell-Bräu Festzelt endet.
Vom Standkonzert bis zum Heimbringerservice
Hofdult-Sonderaktionen gibt‘s zur Genüge und die heimischen, wie auch die zua-groasten Dultfreunde freuen sich auf alles, was hergeht.
Schon am ersten Dultsonntag ist ein b‘sonders Zuckerl zu hören und zu sehen: ab 12.30 Uhr beschenkt der Hell-Bräu Festwirt die Altöttinger und die auswärtigen Besucher wieder mit einem Standkonzert auf dem Kapellplatz. Blaskapellen aus der Region spielen auf und ziehen dann gemeinsam zum großen Festzelt, wo weiter musiziert wird.
Ein besonderer Service der Stadt Altötting ist der Hofdult-Bus. Acht Buslinien werden dafür zwischen 20. Mai und 29. Mai fahrbereit sein. Denn der Veranstalter und die Festwirte möchten, dass die Hofdultgäste auch wieder wohlbehalten nach Hause kommen. (pt)
http://www.hofdult-altoetting.de/