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Samstag, 6. Mai 2017

Gasaustritt bei Wacker

Foto: (c) Wacker Chemie
BURGHAUSEN. Bei der Wacker Chemie AG  ist es am Freitagabend (5. Mai), gegen 19.45 Uhr zu einem Stoffaustritt gekommen. Der Konzern teilte in einer Pressemitteilung mit, dass bei einer defekten Rohrleitung gegen 19.45 Uhr Chlorsilan ausgetreten sei. Bei Chlorsilan handelt es sich um ein Gas, das in Verbindung mit Luftfeuchte Salzsäurenebel bilden kann. Chlorsilan ist giftig beim Einatmen und ätzend. Die Mitarbeiter wurden sicherheitshalber aufgefordert, in den Gebäuden zu bleiben, die Pforten wurden geschlossen und der Zutritt zum Werk gesperrt. Presseprecher Klaus Milrath teilte mit, dass zu keiner Zeit Schadstoffe ausgetreten, die eine Gefährdung für die Bevölkerung dargestellt hätten.Bei dem Vorfall wurde ein Mitarbeiter leicht verletzt. Die Rohrleitung wurde von der Feuerwehr abgedichtet, die Alarmierung blieb vorsichtshalber bestehen, bis auch Restmengen aus der Leitung entfernt waren.Um 23:55 Uhr konnte endgültig Entwarnung gegeben werden, der Zutritt zum Werk wurde wieder frei gegeben. (pt/mw)