Foto: (c) Arthur Schweighofer |
und Leser,
liebe Kunden des
InnSalzachKuriers!
Wie jedes Jahr um diese Zeit möchten wir uns bei unseren Inserenten und bei allen Gemeinden und Städten für die gute Zusammenarbeit sowie bei unseren Leserinnen und Lesern für ihr Interesse bedanken.
Das Jahr 2016 biegt in die Zielgerade ein. Kaum eines der letzten Jahre ließ die politischen Wogen höherschlagen als dieses. Weiterhin fliehen Menschen vor Krieg, Ausbeutung, Armut, Hunger, Not, politischer, ethnischer oder religiöser Verfolgung oder Diskriminierung. Eine Aussicht auf ein würdevolles, freies Leben ist in vielen Ländern mehr als gering.
Von all diesen Problemen ist Europa weit entfernt. Sieben der 20 reichsten Nationen (von über 200 weltweit) liegen auf unserem Kontinent. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt gehören Deutschland (Platz 18) und Österreich (Platz 16) zu den wohlhabendsten Ländern dieser Erde. Der Grund dafür ist einfach. Deutschland und Österreich profitieren enorm vom grenzenlosen Handel. Unser aller Lebensstandard hängt ab von der Strömung von Waren, Kapital, Dienstleistungen, Daten und Menschen.
2016 wird die deutsche Wirtschaft wieder die exportstärkste der Welt sein, schätzt das Ifo-Institut. Und eine aktuelle Studie der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich bewertet Österreich als das am viertstärksten globalisierte Land der Welt.
Die Europäische Union macht es möglich, dass ihre Bürger in jedem EU-Land studieren, wohnen, einkaufen, arbeiten oder sich zur Ruhe setzen können. Zur Schaffung dieses gemeinsamen Markts wurden Hunderte von technischen, rechtlichen und bürokratischen Schranken beseitigt.
Dies alles funktioniert nur durch ein gemeinsames Miteinander der Staaten und Menschen. Um diese wertvolle Verbindung aufrecht zu erhalten und weiter auszubauen, ist die Politik gefordert Menschen und Kulturen zu vereinen, anstatt sie zu spalten. Allerdings machen wir es uns zu leicht, wenn wir bei Problemen immer nur der Politik Versagen vorwerfen. Auch wir als Bürger sind in einem besonderen Maße verantwortlich für Frieden und Menschlichkeit. Lassen Sie uns die kommenden Tage reflektieren, was das Leben wirklich ausmacht. Stellen wir im kommenden Jahr das Verbindende vor das Trennende - in allen Bereichen unseres Lebens.
In diesem Sinne bedanken wir uns bei den Leserinnen und Lesern, die unsere Zeitung ins Herz geschlossen haben, sowie bei den Städten und Gemeinden für die sehr gute Zusammenarbeit. Ein ganz besonderer Dank gebührt wieder unseren Anzeigenkunden. Sie sind es, die mit ihren Werbeschaltungen diese Zeitung finanzieren. Wir werden auch
im Jahr 2017 unser Allerbestes geben, um den Inserenten ein besonders lukratives Umfeld für ihre Außendarstellung zu ermöglichen.
Ganz herzlich bedanken wir uns bei allen Mitarbeitern, die mit ihrem Engagement und einer kräftigen Portion Leidenschaft dazu beitragen, den Inn Salzach Kurier zu dem zu machen, was er ist.
Das Redaktionsteam verabschiedet sich in seine jährliche kurze Winterpause. Von 23. Dezember 2016 bis 6. Januar 2017 gönnen wir uns ein paar freie Tage. Ab dann geht es wieder wie gewohnt weiter: 23 Ausgaben im 14-tägigen Rhythmus werden im Jahr 2017 erscheinen. Die erste Ausgabe lesen Sie am 21. Januar 2017.
Mit herzlichen Grüßen und den besten Wünschen für das Jahr 2017,
Martin Wimmer und Christian Schrammel