Exklusive Töpferwaren am 21. und 22. Mai, von 11 bis 18 Uhr auf der HedwigswieseBURGHAUSEN. Erstmals treffen sich Töpferkollegen aus nah und fern auf der Hedwigswiese der Burghauser Burg. Die Faszination des uralten Handwerks ist ungebrochen. Nach einer Zeit der Übermacht von fernöstlicher Massenware spüren die Keramiker wieder einen Aufwind für ihre Produkte. Die meist nur aus einer oder zwei Personen bestehenden Werkstätten haben einen harten Überlebenskampf hinter sich – schließlich können sie nicht mit den Preisen von Keramik aus industrieller Fertigung konkurrieren. Dafür haben ihre Arbeiten aber ein Alleinstellungsmerkmal: Es sind Unikate, die man so nirgends wiederfinden kann. Zunehmend interessieren sich die Marktbesucher wieder für Geschirr und Haushaltsgegenstände, für Dekoration in Haus und Garten aus Töpferhand. So ermöglicht die Renaissance dieses wunderbaren Handwerks jungen Menschen, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen.
In Burghausen finden die Besucher eine unglaubliche Vielfalt vor. Von der Espressotasse bis zum kompletten Service, vom Keramikblümchen bis zur Raku-Skulptur und vom Blumenstecker bis zum Design-Schmuck bringen die Keramiker ihr riesiges Angebot auf die Burg. Für die Kinder ist auch gesorgt: Beim Kindertöpfern können sich die Kleinen am Umgang mit dem „glücklich machenden“ Element Ton versuchen. Für den Rundum-Genuss ist neben herzhaften Brotzeiten unter anderem der Müller-Bräu aus Neuötting zuständig. So bietet am Töpfermarkt-Wochenende die Burg für alle Sinne ein großartiges Angebot. (pt)
