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Donnerstag, 28. April 2016

Der Alzkanal – Ertüchtigung einer Lebensader

Infoveranstaltung

BURGKRICHEN. Am Anfang stand die Wasserkraft. Genauer gesagt: die elektrische Energie aus Wasserkraft. Erst mit ihrer Verfügbarkeit kam es zur Ansiedlung der Chemischen Industrie im Südosten Bayerns. In der Folge entstand mit dem Bay-
erischen Chemiedreieck eine prosperierende Region mit über 20 Unternehmen, 20.000 Arbeitsplätzen und einem jährlichen Umsatz von mehr als 10 Milliarden Euro.
Elektrische Energie aus Wasserkraft war auch der Ausgangspunkt für die Erfolgsgeschichte der heutigen Wacker Chemie AG. Mit der Gründung der Alzwerke GmbH und dem Bau des ca. 17 Kilometer langen Alzkanals von Hirten nach Burghausen wurde der Grundstein für die Ansiedlung von Wacker gelegt. 1922 ging das größte industrielle Wasserkraftwerk in Deutschland in Betrieb und versorgte die noch junge Wacker Chemie mit Strom. Die umweltverträgliche und nachhaltige Energieerzeugung aus Wasserkraft war der zentrale Standortfaktor für das Entstehen und Gedeihen des Unternehmens.

Infoveranstaltung – 
Abstellung des Alzkanals

Auch heute noch gilt der Alzkanal als Lebensader von Wacker, da sein Wasser nicht nur der Stromversorgung dient sondern auch zu Kühlzwecken im Werk eingesetzt wird.
Die routinemäßige Abstellung des Alzkanals zur Ertüchtigung der baulichen Substanz ist daher ein wichtiges Projekt für die ganze Region. Gerade im Gemeindegebiet von Burgkirchen prägt der Kanal die Landschaft, das Interesse an dieser Baumaßnahme ist sehr groß.
Daher lädt Wacker zu einer Informationsveranstaltung am Dienstag, den 10. Mai 2016, ins Bürgerzentrum in Burgkirchen. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Experten von Wacker werden auf die Bedeutung des Alzkanals für die Region eingehen sowie die Gründe für die Abstellung, das konkrete technische Vorgehen und die planerischen Eckdaten dieses Großprojekts erläutern. Im Anschluss an die Präsentationen besteht noch Gelegenheit für eine Diskussion. (pt/mw)