Wichtiger Baustein für den Sportverein
HOCHBURG-ACH. Der ganze Ort liegt bereits im Wiesenfest-Fieber. Die feierwütigen Innviertler müssen nur noch ein paar Mal schlafen, dann geht der Vorhang auf zum 42. Hochburg-Acher Wiesenfest. „Unser gesamtes Organisatorenteam hat wieder alles getan, damit es ein tolles Fest wird. Unsere Gäste werden mit Sicherheit wieder voll auf ihre Kosten kommen“, sagt Roland Holzner.
„Es ist jedes Mal eine Freude, wenn wir sehen, mit welchem Engagement diese Mannschaft zu Werke geht. Jeder hilft mit, um unseren Verein, die Union Raiba Hochburg-Ach, mit seiner Tatkraft zu unterstützen. Das ganze eingespielte Geld kommt dem Sportverein zugute. Das ist die wichtigste Einnahmequelle“, freut sich Hans Dobetsberger. Er hat vor vier Jahren den Vorsitz des Vereins übernommen. Vor und während der Festtage helfen die Mitglieder aller acht Sektionen mit, um das Wiesenfest zu einem Erlebnis werden zu lassen. Unter der Regie des erfahrenen Organisationsteams geht alles viel leichter vonstatten. Davon haben auch die bayerischen Nachbarn etwas. Nicht nur musikalisch, sondern auch festtechnisch. Zahlreiche Burghauser erklimmen den Berg zum Festzelt, um die eine oder andere Mass Schnaitlbier zu stemmen und sich mit österreichischen Schmankerln verwöhnen zu lassen.
Ein rockiger Auftakt
Das Wiesenfest steht für stets gute musikalische Unterhaltung mit bester Stimmung. Der Auftakt, am 14. April, ab 20.30 Uhr, wird traditionell rockig. Dann geben die Gruppen „Deadly Insects“ und die furiose AC/DC-Coverband Spell Bounds den Ton an. Am Freitag fegt ab 20 Uhr „guat drauf“ durch das Festzelt. Ihr Auftritt umrahmt den offiziellen Bieranstich mit Bürgermeister Johann Reschenhofer und der Festwirtsfamilie vom Gasthaus Tschugunow ab 19 Uhr. Am Samstag spielen die „Sumpfkröten“. Romantisch klingt der Name der Band nicht, dafür steckt jedoch viel Kraft hinter dem Auftritt der Stimmungsmacher. Im letzten Jahr haben sie alle begeistert. Die Bands starten an jedem Tag pünktlich zur angegeben Uhrzeit.
Der Samstag –
„Amoi wos anders“
Selbstverständlich sind an diesen tollen Tagen nicht nur Feierbiester gefragt. Nein, auch die Gemütlichen und die Familien kommen auf ihre Kosten. Hupferl, Autodrom und ein Kettenkarussell warten auf die jungen Gäste. Verbilligte Preise sorgen für eine nicht allzu starke Belastung des Geldbeutels.
„Amoi wos anders“ – am Samstagnachmittag: Ab 13 Uhr spielen vier heimische Gruppen echte traditionelle Volksmusik mit lustigen Liedern und Gstanzl, moderiert von Johann Schwarzmayr. Das sind die Drei Achterl, die Dilliberger Geigenmusi, die Ostermiethinger Tanzlmusi und d´Wanghausner. „Wir wollen den Samstagnachmittag neu gestalten und bieten dies unseren Gästen kostenlos an. Der Mittagstisch ist bereits um 12 Uhr gedeckt“, sagt Roland Holzner.
Der Sonntag beginnt traditionell ab 10.30 Uhr mit dem Frühschoppen der Musikkapelle Hochburg-Ach.