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Donnerstag, 8. Juni 2017

Lebenshilfen

von Manuela Wimmer,
Pädagogin M.A., Kinesiologin


Liebe ist ein vielbenutztes und auch missbrauchtes Wort. Was bedeutet gelebte Liebe wirklich? Es geht darum, uns in Situationen, in denen wir gereizt sind, aus unserer Mitte fallen und mit widrigen Umständen konfrontiert werden, bewusst für den Weg des Friedens und der Liebe zu entscheiden.

Ich arbeite seit langem unter anderem in der Trennungsberatung mit Paaren. Dabei ist es mir wichtig, von den Menschen zu erfahren, ob sie künftig den Kriegspfad gehen oder den Friedenspfad einschlagen wollen.
Doch egal in welcher Lebenslage, wir stehen immer wieder vor der Wahl, uns für das Lichtvolle oder das Dunkle zu entscheiden.
Manchen Personen hilft es, sich in schwierigen Situationen die Frage zu stellen: Was würde Jesus tun? Was würde der Dalai Lama tun? Was würde der weiseste Teil in mir tun?
Indem wir neue Gedanken der Liebe zulassen, verändern wir bereits unser Denken und Handeln. Es sollten sich immer mehr Menschen für den Weg der Liebe öffnen. 
Wählen Sie doch in den kommenden Tagen, wenn stressige Situationen auftauchen, bewusst das Licht und den Frieden. 
Natürlich dürfen Sie zornig und verärgert sein, doch lassen Sie sich von diesen Gefühlen nicht steuern. In der Wut verliert der Mensch nämlich seine Intelligenz. Wütende Menschen machen dumme und bedauernswerte Dinge. 
Haben Sie Lust auf eine kleine Meditation für die Liebesfähigkeit?
„Fühlen Sie wie vom Himmel durch Ihren Scheitel Licht in Ihr Herz fließt. Sehen Sie vor dem geistigen Auge, wie dieses Licht durch den ganzen Körper leuchtet und ihn mit goldenem Glanz veredelt. Jeder Ärger, jede Spannung darf sich in diesem Licht auflösen. Sie atmen dabei ruhig und gelassen.“ Durch diese kleine Übung für die Psychohygiene können Sie Situationen wieder ruhig und neu sehen.
Bringen wir Licht in die Welt und stecken andere damit an.
Verbreiten wir die Botschaft von gegenseitigem Respekt und Menschlichkeit!