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Donnerstag, 17. Dezember 2015

Liebe Leser, liebe Kunden des InnSalzachKurier!

Wie jedes Jahr um diese Zeit möchten wir uns bei unseren Inserenten und bei allen Gemeinden und Städten für die gute Zusammenarbeit sowie bei unseren Lesern für ihr Interesse bedanken.

Kein Thema bewegte uns 2015 in Europa – aber auch uns regional – so sehr, wie die Menschen, die bei uns Zuflucht suchen. Es wurd diskutiert, spekuliert und manchmal wackelten sogar die Grundfeste so mancher Freundschaft. Eines ist jedoch sicher: Kein Mensch verlässt seine Heimat und nimmt eine oft lebensgefährliche Reise ohne triftigen Grund auf sich. Weltweit gibt es derzeit etwa 30 Kriege. Menschen fliehen aus ihrer gewohnten Umgebung, weil sie um ihr Leben fürchten; weil es in Kriegsgebieten zu gefährlich ist, all die Dinge zu tun, die vorher mehr oder weniger selbstverständlich waren. Der anhaltende Krieg macht es unmöglich zerstörte Infrastrukturen wieder herzustellen. Es fehlt an Lebensmitteln, sauberem Wasser, medizinischer Versorgung und vielem mehr.
Aber Menschen fliehen nicht nur aus Kriegsgebieten. Oft sind es Armut, Hunger, Not, grenzenlose Gewalt, Menschenrechtsverletzungen, Ausgrenzungen, politische, ethnische und religiöse Diskriminierung oder Verfolgung, die sie veranlasst ihre Heimat zu verlassen. In vielen Ländern ist die Aussicht auf ein würdevolles, freies Leben sehr gering.
Fast 60 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. 90 Prozent der Flüchtlinge fliehen in Entwicklungsländer und sind nicht auf dem Weg nach Europa. Diese Situation stellt also nicht nur unsere Länder vor Herausforderungen, sondern betrifft die ganze Welt. In den vergangenen Monaten dürfte dem Letzten klar geworden sein, dass wir in einer global vernetzten Welt leben. Jeder Aktion folgt eine Reaktion – eine hundertprozentige Abschottung vor Letzteren ist nicht möglich. Es ist leicht, immer nur der Politik Versagen vorzuwerfen. Unser materieller Wohlstand, die Gesundheit, Sicherheit, Bildung, Freiheit an Leib und Leben sind keine Selbstverständlichkeit.
Lasst uns nicht feige, ignorant oder desinteressiert sein – lasst uns in unserem täglichen Denken und Handeln menschlich sein!

In diesem Sinne bedanken wir uns bei den Lesern, die unsere Zeitung ins Herz geschlossen haben, sowie bei den Städten und Gemeinden für die sehr gute Zusammenarbeit. Ein ganz besonderer Dank gebührt wieder unseren Anzeigenkunden. Sie sind es, die mit ihren Werbeschaltungen diese Zeitung finanzieren. Wir werden auch im Jahr 2016 unser Allerbestes geben, um den Inserenten ein besonders lukratives Umfeld für ihre Außendarstellung zu ermöglichen.

Ganz herzlich bedanken wir uns bei allen Mitarbeitern, die mit ihrem Engagement und einer kräftigen Portion Leidenschaft dazu beitragen, den InnSalzachKurier zu dem zu machen, was er ist.  

Das Redaktionsteam verabschiedet sich in seine jährliche kurze Winterpause. Von 23. Dezember 2015 bis 6. Januar 2016 gönnen wir uns ein paar freie Tage. Ab dann geht es wieder wie gewohnt weiter: 23 Ausgaben im 14-tägigen Rhythmus werden im Jahr 2016 erscheinen. Die erste Ausgabe am 23 Januar 2016.

Mit herzlichen Grüßen und den besten Wünschen für das Jahr 2016,

Martin Wimmer und 
Christian Schrammel