Im Frühling wird der Garten auf Vordermann gebracht und
Haus und Hof renoviert und gesäubert. Aber wie steht es mit Ihrem Körper, unserer Heimstätte hier auf der Erde? Fühlen Sie sich leicht und befreit oder eher träge und mit Giftstoffen belastet? Hier hilft es, bewusst auf die Ernährung zu schauen und Sport zu treiben, sowie auf genug Bewegung an der frischen Luft zu achten.
Wichtig ist aber auch unsere Psychohygiene. Psychohygiene ist die Lehre vom Schutz und dem Erlangen der psychischen Gesundheit. Seelische Stabilität erhalte ich nur, wenn ich mich regelmäßig von Belastungen reinige, die ich von meiner Umwelt oder anderen Menschen aufnehme.
In meine Beratungspraxis kommen sehr oft Menschen, die sich unwohl fühlen und sich den Grund gar nicht recht erklären können. Meist finden wir dann im Gespräch heraus, dass es natürliche eigene, persönliche Belastungen gibt, aber diese Menschen auch besonders sensibel auf Stimmungen und Launen von Mitmenschen reagieren.
Besonders wenn wir selbst nicht ganz im Lot sind, dann fallen wir durch äußere Einflüsse leicht aus unserer Mitte. Da reicht ein deprimierender Facebook-Eintrag den man liest, eine spitze Bemerkung des Partners, ein Blick eines vorbeigehenden Passanten, Kritik von der Mama oder vom Chef, und man fällt aus seiner Mitte. Aus der Mitte fallen kann bedeuten, dass man unruhig wird, sich unsicher fühlt, an sich zu zweifeln beginnt und sich dadurch selbst nicht mehr spürt.